Schön, dass Sie sich hier informieren!!!
Sie nehmen sich und Ihre Gefühle ernst!
Sie spüren, dass die Krankheit Ihres Angehörigen Ihnen unendlich viel Kraft kostet, dass Sie hilflos werden, dass diese Krankheit vielleicht auch einsam, wütend und traurig macht.
Manchmal wissen Sie vielleicht nicht, was Sie tun sollen. Soll ich eher antreiben oder soll ich für Ruhe sorgen.
...und leider ist manchnes Mal die Stimmung ganz schlecht. Alle Familienmitglieder scheinen dünnhäutiger geworden zu sein. Die Tränen kommen schneller, der Tonfall wird lauter und gereizter, die Anspannung scheint zum Greifen nah...
Vielleicht kommen Sie manchmal an den Punkt, dass Sie den Eindruck haben, Sie haben keine Kraft mehr.
Vielleicht fühlen Sie sich hilflos.
Sie würden gerne mal wieder etwas für sich machen - trauen sich aber nicht so richtig.
Freunde ziehen sich manchmal zurück - sind ebenfalls überfordert - vielleicht fühlen Sie sich alleine.
Aber auch Ihr Kraftkonto muss sich wieder etwas erholen und aufgefüllt werden - wie sollen Sie sonst alles schaffen.
...und manchmal tut es gut mit jemandem zu sprechen, der nicht zur Familie gehört. Jemand, dem Sie sich anvertrauen können, ohne gleich befürchten zu müssen, dass man Sie als egoistisch bezeichnet.
....und manches Mal möchte der Erkrankte nicht über den Krebs und die Sorgen sprechen - dann braucht man jemanden zum Reden - jemanden, wo man mit seinen Sorgen und Bedenken Platz findet.
Herzliche Einladung, dies mal bei mir auszuprobieren!